Chris Cabrim

Offene Ateliers Köln 2024​

Offene Ateliers Köln 2024​

Ausstellung bei Electric Eel Ehrenfeld

Offene Ateliers Köln 2024​ Ausstellung "other worlds" zeigt Werke aus dieser Objektserie und ausserdem Leinwandmalerei und Transferdrucke.

Bevorstehende Veranstaltungen

Offene Ateliers Köln 2024

Offene Ateliers Köln 2024 vom 06.08. bis zum 08. September in Ehrenfeld. 

Im Rahmen der der offenen Ateliers wird meine Ausstellung -other worlds- wird im Electric Eel Tattoostudio jeden Tag von 12 bis 19 Uhr geöffnet sein. Ich werde u.a. meine Arbeiten aus der „other worlds“ Serie sowie meine Leinwandserie „Galaxy“ und „Imprint“ – Transferdrucke zeigen.

Ausserdem haben wir ein kulinarisches Highlight vor Ort, die herausragend leckeren hausgemachten Empanadas von #klangdestinas. 

Folgt dem Link um ein Route für eure Atelierbesuche zusammenzustellen.

Ich freue mich über euren Besuch. 

Banner Chris Cabrim Kunst Ausstellung Other Worlds Offene Ateliers Koeln 2024

Ausstellungen

Intention meiner Ausstellungen

Ausstellungen ermöglich mir im direkten Kontakt mit den Betrachtenden meine Intentionen der Arbeiten zu besprechen und zu erläutern. Es ist eine Philosophiefrage, ob Künstler:innen über ihre Intention und Techniken sprechen möchten oder nicht. Für manche macht das „nicht erläutern“ das Mysterium ihrer Arbeiten und ihres Künstlerdaseins aus.

Mir persönlich bringt es Freuden, die Prozesse und Entwicklungen zu erläutern und die Resonanz zu erhalten. Ebenso werden mir durch die Gespräche manchmal neue Dinge deutlich oder ich erhalte Inspirationen für neu Werke und Weiterentwicklungen meiner Techniken.

Gruppenausstellung

Ausstellung im Atelier KANCHAY 2024

Am 13. Juli 2024 hat im Rahmen des „KANCHAY FESTS“ eine Gruppenausstellung mit weiteren Kölner Künstler:innen stattgefunden.

Mit ihren Arbeiten waren dort die Künstlerinnen Niko, Charlotte Jeroma und ich Chris Cabrim vertreten. Im Slider sind einige Fotos und ein Video dieser Ausstellung zu sehen.

Zu sehen waren je eine Arbeit der Werkserien: Black Broken Surfaces – Objekte, Other Worlds – Objekte, Aurora – Tinte auf Papier, Galaxies – Leinwände , Imprint – Transferdrucke, Abstract Artifacts – Sprühfarbe auf Papier

Mehr über die Künstler:innen erfahrt Ihr auf Instagram:

@nikosvsn

@charlottejeroma

@chriscabrimcrafts

Begleitet wurde die Ausstellung von einem Catering mit Pupusas, gefüllten Teigtaschen nach traditionellen Rezepten aus El Salvador von

@milparoja

 

Einzelausstellung 2024

Ausstellung zur Kunstroute Ehrenfeld 2024

Im Mai fand vom 04.05. bis 05.05.2024 im Rahmen der Kunstroute Ehrenfeld 2024 meine Einzelausstellung im Atelier KANCHAY statt.

Zu sehen waren meine Arbeiten aus den Bereichen Tinte auf Leinwand, Other worlds – Betonobjekte, Black Broken Surfaces – Tinte auf Modelliermasse, Imprint – Transferdrucke, sowie Sprühfarbe auf Leinwand.

Begleitet wurde die Ausstellung von einem Catering mit Empanadas, gefüllten Teigtaschen von

@klangdestinas

Videoimpression zur gezeigten Bildserie

Impressionen meiner Ausstellung zur Kunstroute Ehrenfeld in Köln am 04.05 und 05.05.2024 in den schönen Räumen des Ateliers KANCHAY.

Es handelt sich um eine prozesshafte Werkreihe, bei der es darum geht, alle Arbeiten an ein Stimmungsbild anzugleichen. Die Herausforderung bestand in der Erstellung mit unterschiedlichen Materialien und Techniken.

Als Grundlage diente eine Arbeit mit Tinte und Sprühfarbe auf Karton mit dunkler Atmosphäre und Patina.

Die Werke wurden mit verschiedenen Materialien wie Tinte, Sprühfarbe und Wachs auf Leinwand, Karton und Holz mit Pinseln erstellt.

Intention meiner Arbeiten

Erläuterung zu meinen veröffentlichten Serien

Diese Serien werden auch bei den Offenen Ateliers Köln 2024 zu sehen sein. Bei Fragen zu den Arbeiten bin ich per E-Mail oder über Instagram erreichbar.

Black Broken Surfaces

Objekte mit Tinte

In einer Welt, in der Ästhetik oft durch perfekte Oberflächen und Funktionalität definiert wird, bietet die Serie „Black Broken Surfaces“ einen faszinierenden Kontrast. Diese Kunstwerke entstehen durch eine einzigartige Kombination aus Modelliermasse und verschiedenfarbigen Tinten, wobei die Oberflächen bewusst zerstört werden. Der kreative Prozess umfasst das Lackieren der Objekte, die beim Trocknen an ihrer Unterlage haften bleiben. Beim Abreißen entstehen zufällige, optisch ansprechende Muster, die die Spuren der angewendeten Kraft sichtbar machen. Diese Methode schafft nicht nur visuell beeindruckende Werke, sondern hinterfragt auch traditionelle Konzepte von Schönheit und Vollkommenheit. Im Vergleich zu den Imprints, bei denen ich natürlich entstandene Verwerfungen von Untergründen abstrahiert und vom Boden auf das Papier transferiere, schaffe ich bei „Black Broken Surfaces“ die ursprünglichen zerstörten Oberflächen selbst und lasse diese Zerstörungen entstehen. Jede Oberfläche besitzt eine einzigartige Struktur und beim genaueren Betrachten wirken sie wie winzige abstrakte Landschaften.

Imprint

Transferdruck

In meiner Imprint-Serie erforsche ich die physische Textur und die emotionalen Bindungen zu Orten, indem ich direkte Abdrücke von Oberflächen auf Papier übertrage. Diese Serie schafft visuell und haptisch ansprechende Darstellungen oft übersehener Orte, die als Erinnerungsrelikte oder Momentaufnahmen fungieren. Dabei untersuche und stelle ich bewusst die ästhetische Qualität zerstörter Oberflächen dar, indem ich die unauffälligen Risse und Zerstörungen im Boden in Szene setze. Diese Brüche und Verwerfungen, die meist als unerwünschte Elemente auf Gehwegen und Untergründen erscheinen, erhalten durch meine Arbeit eine neue Bedeutung.

Ein prägendes Erlebnis in Köln verdeutlichte die Bedeutung dieser Arbeiten: Eine Besucherin erkannte in einem Imprint die Straße ihres Heimatortes in Lima, Peru, was bei ihr Freude und ein Gefühl der Wiedererkennung auslöste. Ihre Reaktion und die Entscheidung, gleich zwei meiner Werke zu erwerben, bestärkten mich in der Überzeugung, dass meine Kunst tiefe persönliche Erinnerungen und Zugehörigkeitsgefühle wecken kann.

Die Imprints laden dazu ein, die eigene Wahrnehmung von Orten und deren Details zu hinterfragen und zu erweitern, indem sie eine Verbindung zwischen dem Konkreten und dem Emotionalen herstellen. Sie sind mehr als Kunstwerke; sie sind Erkundungen der tiefen Verbindungen, die unser Gefühl von Zugehörigkeit und Identität prägen.

Abstract Artifatcs

Sprühfarbe auf Leinwand und Papier

Sprühfarben geben mir die Möglichkeit, in mehreren deckenden Farbschichten zu arbeiten und so durch unterschiedliche Zerstörungstechniken eine Tiefe im Bild aufzubauen und spannende Strukturen entstehen zu lassen. Diese Technik ermöglicht es, unerwartete und oft faszinierende Muster zu erzeugen, die das Auge des Betrachters fesseln.

Ein Ziel bei den Werken mit Sprühfarben ist es, nicht gegenständlich zu sein. Somit gegenläufig zu dem sonst sehr gegenständlichen Graffiti nutze ich Sprühfarben, um unklare Flächen zu schaffen. Ich verwende Techniken wie Drips, Sprühnebel und Zerstörungstechniken, manchmal in Kombination, aber auch einzeln. Diese Elemente, die normalerweise als Fehler angesehen werden, verleihen den Arbeiten eine besondere Ästhetik und heben sie von traditionellen Graffiti ab.

Galaxies

Tinte auf Leinwand

Meine Leinwände mit Tinte, die ich Galaxies nenne, setzen sich ungegenständlich mit Farbverläufen, Strukturen und Zerstörungen auseinander. Manchmal verwende ich Zerstörungseffekte, manchmal gebe ich den Bildern durch mehrere Schichten eine Tiefe, die für manche wie tiefe Gewässer und für andere wie Galaxien aussieht. Ich arbeite darauf hin, den Spannungseffekt entstehen zu lassen, den man bei besonders glatten und perfekten Oberflächen und Strukturen hat, wenn diese zerstört werden, wie die ersten Fußstapfen im frischen Schnee. Die Galaxies-Serie teilt viele Gemeinsamkeiten mit meinen anderen Arbeiten. Wie bei den Black Broken Surfaces und der Other Worlds-Serie nutze ich Tinte, um faszinierende Farbverläufe und Texturen zu schaffen. In allen diesen Serien wird durch den Einsatz von Schichten und Techniken eine besondere Tiefe erzeugt, die Räume öffnet, die an Weltraum oder unterirdische Landschaften erinnern. Auch der Aspekt der Zerstörung spielt in allen Serien eine Rolle, sei es durch bewusste Eingriffe oder durch natürliche Prozesse. Diese Verbindungen zwischen den Serien betonen die kontinuierliche Erforschung von Texturen, Tiefe und Zerstörung in meiner Kunst.

Other Worlds

Tinte und Beton Objekte

Der natürliche Prozess von flüssigen Stoffen, die eine feste Gestalt annehmen, hat mich schon immer inspiriert, ähnlich wie bei Kristallen, Eis und Brotbacken. Im Beton habe ich eine Ausdrucksweise gefunden, die die Tinte meiner Leinwände und der BLACK BROKEN SURFACES adaptiert und auf einen neuen Bereich anwendet. Beim Eingießen der Tinte in den noch flüssigen Beton entstehen kleine Krater und Schneisen in der Oberfläche, die optisch wie Blitze, Flüsse oder Küstengebiete wirken.

Durch die Vermischung der Farben entstehen beeindruckende Farbverläufe und Muster, die bei näherer Betrachtung an Landschaften eines anderen Planeten erinnern könnten. Die Texturen selbst wirken wie Landschaften, Krater oder Küstengebiete. Maßgeblich für die Entstehung der unterschiedlichen Texturen sind das Timing, der Zustand des Betons sowie die Menge und Platzierung der Tinte. Ebenso wie bei den Imprints entsteht die Spannung der Texturen durch die Rolle der beeinflussbaren Parameter in Kombination mit dem Zufall.

Diese Methode ähnelt meiner Arbeitsweise bei den BLACK BROKEN SURFACES, wo ich ebenfalls durch kontrollierte Zerstörung und die Einwirkung von Farben visuell faszinierende und strukturreiche Oberflächen erzeuge. Beide Serien untersuchen die Schönheit und Ästhetik, die in zerstörten und zufällig entstandenen Mustern verborgen sind.

Aurora

Tinte auf Papier

Die Aurora Serie ist eine Weiterentwicklung meiner Tintenarbeiten auf Leinwand. Diese Serie konzentriert sich auf ästhetische Farbverläufe und die Tiefe, die durch die Tinte erzeugt wird. Die lebendigen Muster und Strukturen auf Papier bieten eine ähnliche visuelle und emotionale Tiefe wie meine Arbeiten auf Leinwand, sind jedoch heller und weniger düster als die Galaxies-Serie. Sie orientieren sich stärker an den Arbeiten mit Sprühfarbe, jedoch ohne den Einsatz von Zerstörungseffekten.

Das Atelier 'Kanchay'​

Über das Atelier

k’anchay
(language) Quechua
(intransitive) to shine, light
(transitive) to illuminate, brighten, give light

Ein Raum mit einer belebten Vergangenheit. Die alte Brotfabrik diente bereits Jahrzehnte vor uns dem bereits verstorbenen Kölner Künstler Wolfang Siemens als Atelier. Auf dem Boden und an den Wänden sind noch die deutlichen Farbspuren zu erkennen.

Karin Siemens zeigt in Gedenken an Wolfgang Siemens sein Werke. Mehr Infos sind hier zu finden:
Siemens Art Estate

Offene Ateliers Köln 2024

Gesprächstermin anfragen

Gerne biete ich Termin für Fragen und Rücksprachen zu meinen Arbeiten bei den Offenen Ateliers Köln 2024  an, da es manchmal zu längeren Gesprächen kommt.

Vor Ort bin ich vom 06.09. – 08.09.2024 jeweils von 12 bis 19 Uhr. 

Erreichbar bin ich per Mail oder Instagram DM.

Chris Cabrim Crafts Cologne

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Kontakt

+49 17640220306

Atelier KANCHAY
Teichstraße 16e
50827 Köln

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